Seniorenweihnachtsfeier 2018
Renate Leyer, die Wirtin und Chefin des Hauses
hat wieder einmal den Saal mit Herz und Hand vorbereitet.
"Größres mag sich anderswo begeben,
Als bei uns in unserm kleinen Leben,
Neues - hat die Sonne nie gesehn.
Sehn wir doch das Große aller Zeiten
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten,
Sinnvoll, still an uns vorübergehn.
Alles wiederholt sich nur im Leben,
Ewig jung ist nur die Phantasie,
Was sich nie und nirgends hat begeben,
Das allein veraltet nie!"
Zur selben Zeit an anderer Stelle ...
Die Vorbereitung der Chorleiterin
Marlit Gross und Notenwart Helmut Fiebig
Wieder zurück bei Renate ...
nicht nur Ihr Herz ist aus Gold ...
... ach, da is sie ja!
Sie hat gut lachen ...
einen Großteil der Arbeit hat sie bereits erledigt.
Hier zu sehen mit Barbara Engelke.
Da/das ist Regina Hunold-Gabka
Die Organisatorin!!!
Die Leiterin!!!
Die Planerin!!!
Einfach gesagt ... das Herz der Veranstaltung!!!
Über Jahre macht sie das schon ... um genau zu sein, seit 2004!
14 JAHRE!!!
Muss man dafür verrückt sein, oder ein großes Herz haben ...
... oder beides!!!
Für ihr Engagement wurde ihr mit herzlichen Worten und einem Präsent gedankt!
Der Chor untermalt die weihnachtliche Stimmung mit festlichen Liedern.
Das erste Stück: Blinzle, blinzle, kleiner Stern
Das zweite und dritte Stück: Noel und Trommler
Weitere Lieder waren:
Ich klopfe an
Hast du dort oben vergessen
Süßer die Glocken nie klingen
Heute sind die Kleinsten die GRÖßTEN
„Der Bratapfel“ vorgetragen von Jovan Peckmann
"Kleine Leute, große Leute
gab es gestern, gibt es heute
wird es sicher immer geben,
über, unter, hinter, neben,
dir und mir und ihm und ihr:
Kleine, Große sind wie wir.
Größer als ein Großer kann
aber sein ein kleiner Mann.
Klein und groß sagt gar nichts aus,
sondern nur, was einer draus
für sich selbst und alle macht.
Darum habe darauf Acht:
Wer den anderen hilft und stützt
Und sich nicht nur selber nützt,
hat das richtige Format -
ob ein Zwerg er oder grad
lang wie eine Latte ist
oder einen Meter misst.
Kleine Leute, große Leute
Gab es gestern, gibt es heute"
Gedicht "Drei Spatzen"„ vorgetragen von Jovan, Leines und Lennis
Eine Weihnachtsgeschichte gelesen von Franziska.
Lang aber herzlich und vorgetragen wie eine Große!!!
Franziska, Carina, Lars-Malte, Jovan, Leines und Lennis
führen die Bethlehems Geschichte aus der Sicht der Tiere auf.
tragen auch musikalisch zu der festlichen Stimmung bei!
Nein, natürlich nicht.
Das gehört zum Stück "Die Einbrecher" dazu.
Hier "schlafen" Carina und Lars-Malte
In diesem Stück ist Malte so tapfer wie der Löwe Zeke
und Carina so ängstlich wie ein Ritter.
Doch am Ende des Stückes wendet sich das Blatt!
Ein Nussknacker als Symbol, für die harten Nüsse,
die sie und Ihr Mann sein 1987 bei und mit dem Chor knacken mussten und müssen.
Die Gäste!!!
Die Jungebliebenen aus unserem DorfWeitere Gäste!!!
Der Saal war voll ... voller Stimmung!Danke an alle Gäste, an alle Mitwirkenden und helfenden Hände, an die Gemeinde Tiddische,
an Frau Leyer und ihr Team und danke an Regina für ihren unermütlichen Einsatz in diesem unserem Dorf!!!
Die besten Genesungswünsche an die, die heute krankheitsbedingt nicht an dieser schönen
Seniorenweihnachtsfeier teilnehmen konnten.
PS. Die, die keine Lust hatten zu kommen ... die Ruten stehen schon bereit!!!
Zum Schluß nocht die Geschichte der heiligen Nacht im Wandel der Zeit
vorgetragen von Arne Christian Sawall wärend seiner Andacht
"Als ich ein Kind noch gewesen, das ist schon lange her,
da war Weihnachten ein Erlebnis
ein Märchen – und noch viel mehr.
Es gab nur kleine Geschenke, denn wir waren ja nicht reich,
doch diese bescheidenen Gaben kamen dem Paradiese gleich.
Da gab es Äpfel und Nüsse,
mitunter auch ein paar Schuh’
und wenn es die Kasse erlaubte, ein kleines Spielzeug dazu.
Wie war doch das Kinderherz selig
ob all der herrlichen Pracht
und es war ein heimliches Raunen
um die stille Heilige Nacht.
Dann wurde ich älter und größer und wünschte mir das und dies,
ich hörte auf, an das Christkind zu glauben
und verlor dabei das Paradies.
Dann kam der Krieg mit all seinen Leiden,
mit Hunger und mit Not,
da wurde ich wieder bescheiden
und war dankbar für ein Stückchen Brot.
Wir alle wurden da kleiner und nur ein Wunsch hatte da Macht:
Wir wollten vereint sein mit unseren Lieben
in der stillen Heiligen Nacht.
Und als der Krieg dann war zu Ende,
wuchs eine neue Jugend heran,
die hatte auch ihre Wünsche an den lieben Weihnachtsmann.
Nur waren die nicht klein und bescheiden,
denn der Wohlstand kam ins Land.
Die Wünsche wurden größer und größer
und das Schenken nahm überhand.
Nun wird gewünscht und gegeben und keiner fragt nach dem Wert,
vergessen sind Krieg und Armut – und die Stunden am einsamen Herd.
Aus dem schönsten der christlichen Feste
hat der Mensch einen Jahrmarkt gemacht.
Er wünscht sich vom Besten das Beste
und vergisst den Sinn der Heiligen Nacht."
Programm der Seniorenweihnachtsfeieram 16.12.2018
AB 14 Uhr
- Begrüßung
- Erste Lied des Gem. Chores Concordia Tiddische
- Begrüßungsrede durch Bürgermeister Wieland Bartels
- „In der stillen Weihnachtszeit“ vorgetragen von den Lennis Lamprecht
AB 14:30 Uhr bis 15 Uhr
- Kaffee und Kuchen
AB 15:15 Uhr
- Erstes Lied mit der Gemeinde „Macht hoch die Tür“
- „Der Bratapfel“ vorgetragen von Jovan Peckmann
- Erstes Stück „Die Krippenmaus“ gespielt von Alea, Jovan, Leines und Lennis
- Zweites Lied des Gem. Chores Concordia Tiddische
- Quiz „Erkennen Sie die Melodie“
- Geschichte 1. Teil gelesen von Franziska
- Zweites Lied mit der Gemeinde „Kling, Glöckchen, klingelingeling“
- Quiz „Erkennen Sie die Melodie“
AB 16:15 Uhr
- Geschichte 2. Teil gelesen von Franziska
- Zwei Lieder vorgetragen von Arne und York
- "Andacht" Arne Christian Sawall
- Drittes Lied mit der Gemeinde „Fröhliche Weihnacht überall“
- Quiz „Erkennen Sie die Melodie“
- Zweites Stück/Sketch „Der Einbrecher“ gespielt von Carina und Lars-Malte
- Quiz „Erkennen Sie die Melodie“
- Viertes Lied mit der Gemeinde „Oh du fröhliche …“
- Quiz Auswertung- Ausklang